Neun schwierige Monate gehen für Anleger des österreichischen Technologiekonzerns Andritz (WKN 632305) zu Ende. Seit dem Kurssturz im Mai 2013 infolge des Gewinneinbruchs im ersten Quartal hat sich die Aktie in einer engen Bandbreite bewegt. Doch die heute vorgestellten Zahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2013 geben Mut und Hoffnung auf bessere Zeiten - auch für die Aktie.
Kurz zu den Fakten: Mit einem Umsatzplus von 10,3 Prozent auf 5,71 Mrd. Euro kann Andritz nicht wirklich überraschen, denn der Effekt ist maßgeblich auf die Übernahme des Schuler-Konzerns zurückzuführen. Dennoch ist gerade dieser Geschäftsbereich der Hoffnungsträger des Unternehmens, denn die Geschäftsbereiche Hydro und Metals (inkl. Schuler) verzeichneten eine sehr erfreuliche Entwicklung, während die Ergebnisse der beiden Geschäftsbereiche Pulp & Paper (Zellstoffwerk in Südamerika), sowie Separation (Markteinführung einer neuen Produktserie in China) unerfreulich waren. Dies sieht man auch am operativen Verlauf: Das Ergebnis (EBITA) betrug 164 Mio. Euro und lag damit um 54,1 Prozent unter dem Vorjahresvergleichswert. Die EBITA-Marge sank dadurch von 6,9 Prozent auf nur noch 2,9 Prozent.
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