Hierzulande wird gerade hitzig über die Umgestaltung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und sogar über eine mögliche Abschaffung des Gesetzes diskutiert. Ganz unbeeindruckt davon zeigte sich zuletzt der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655). Dank voller Auftragsbücher konnte das TecDAX-Unternehmen im vergangenen Jahr deutliche Verbesserungen bei Umsatz und Ergebnis erzielen und am oberen Ende der eigenen Prognosen ins Ziel kommen. Die Nordex-Aktie notiert am Freitag als Reaktion auf die Zahlen deutlich im Plus und zudem an der TecDAX-Spitze.
Die konzernweiten Umsatzerlöse lagen 2013 bei 1,4 Mrd. Euro und damit um etwa 33 Prozent über dem Vorjahreswert. Damit hat Nordex das obere Ende der Prognose des Vorstands erreicht. Auch das operative Ergebnis lag im Rahmen der Erwartungen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug 44,3 Mio. Euro, was einer EBIT-Marge von 3,0 Prozent entspricht. Im Jahr zuvor war das operative Ergebnis (minus 61,1 Mio. Euro) noch durch umfangreiche Einmalaufwendungen belastet, die sich aus der Restrukturierung der Gruppe in den USA und in China ergeben haben.
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