Der zweitgrößte Versicherer Österreichs Uniqa (WKN 928900) hat bereits frühzeitig seine Ambitionen öffentlich gemacht, möglichst bald in den österreichischen Leitindex ATX aufsteigen zu wollen. Im Dezember gelang dies noch nicht. Doch kommende Woche könnte es so weit sein, dann steht die nächste Sitzung des ATX-Komitees an. Die Rahmenbedingungen sind jedenfalls gut. Im Vorfeld konnte Uniqa bereits durch eine Gewinnverdopplung auf sich aufmerksam machen.
Der Versicherer hat im Geschäftsjahr 2013 das vorläufige Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 49,7 Prozent auf 305,6 Mio. Euro gesteigert. Das vorläufige Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) stieg sogar um 123,0 Prozent auf 283,4 Mio. Euro. Wie zu erwarten zeigte sich das Management über die gute Entwicklung zufrieden, will aber auch nicht nachlassen. Uniqa-Chef Andreas Brandstetter: "In Summe haben wir 2013 eine weitere Etappe unseres langfristigen Strategieprogrammes UNIQA 2.0 plangemäß abgeschlossen - aber auch nicht mehr. Wir haben noch viel vor und werden konsequent weiterarbeiten." Daher hat sich Uniqa zum Ziel gesetzt, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in 2014 gegenüber dem Jahr 2013 weiter deutlich zu steigern.
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