Nach dem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft für den Handelskonzern Metro (WKN 725750), gehörten die Spekulationen über eine DAX-Rückkehr, die Fortschritte bei den Sparbemühungen der Düsseldorfer und der Teilverkauf des russischen Cash & Carry-Geschäfts als mögliche Stützen für die Metro-Aktie. Doch mit der Zuspitzung der Krise in der Ukraine und den negativen Folgen für die russische Wirtschaft, den Rubel und die Aktienmärkte, könnte Metro weitaus weniger erlösen als angedacht.
Dies ist auch der Grund, warum die Metro-Aktie in einem von den Turbulenzen auf der Krim gezeichneten Gesamtmarkt am Montag am MDAX-Ende notiert. Zuletzt hatte Konzernchef Olaf Koch gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bestätigt, dass Metro im ersten Halbjahr 2014 und möglicherweise sogar noch vor Ostern bis zu 25 Prozent von Metro Cash & Carry Russland an die Börse bringen könnte. Nun sorgen die Probleme in der Ukraine, die negativen Folgen für die russische Währung und den Aktienmarkt für Zweifel, ob denn der Zeitplan eingehalten werden kann und welche Verkaufserlöse noch erzielt werden können.
Den vollständigen Artikel lesen ...