In der vergangenen Woche konnte Borussia Dortmund (WKN 549309) mit dem Auswärtssieg bei Zenit St. Petersburg das Tor zum Champions-League-Viertelfinale ganz weit aufstoßen. Am Wochenende folgte in der Bundesliga der Sprung auf Platz 2. Gleichzeitig musste der BVB jedoch für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 einen satten Gewinnrückgang um 42 Prozent ausweisen. Allerdings ist dies im besonderen Fall des einzigen deutschen an der Börse notierten Fußballvereins weit weniger schlimm, als es sich zunächst anhört.
Zwischen Juli und Dezember 2013 lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) bei 9,4 Mio. Euro gegenüber 17,5 Mio. Euro im Vorjahr. Gleichzeitig fiel der Konzernüberschuss um 42 Prozent auf 8,2 Mio. Euro. Dagegen konnten die Umsatzerlöse um knapp 9 Prozent auf 136,6 Mio. Euro nach oben geschraubt werden. Der BVB musste trotz höherer Einnahmen aus Werbung oder Ticket-Verkäufen einen Gewinnrückgang einstecken. Der Grund lag vor allem in den höheren Kosten für die Spieler des Vereins.
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