Beim Chemie- und Pharmakonzern Bayer (WKN BAY001) machten sich im vierten Quartal 2013 negative Währungseffekte bemerkbar, so dass das DAX-Unternehmen nicht ganz an die Markterwartungen herankommen konnte. Allerdings überzeugten die Leverkusener im Gesamtjahr mit einem neuen Umsatzrekord und einem deutlichen Anstieg beim Nettogewinn. Zudem versprechen die Umsatzprognosen für einige der wichtigsten Medikamente eine rosige Zukunft und neue Rekorde für die Bayer-Aktie.
Der Konzernumsatz wuchs im Jahr 2013 um 1 Prozent auf 40,2 Mrd. Euro. Währungs- und portfoliobereinigt lag das Plus immerhin bei 5 Prozent. Das EBITDA vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 2 Prozent auf 8,4 Mrd. Euro, während das Konzernergebnis um 33 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro kletterte. Allerdings blieb Bayer vor allem im vierten Quartal beim Ergebnis unter den Markterwartungen. Im Schlussquartal machten sich negative Währungseinflüsse bemerkbar. Im restlichen Jahr wirkten Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen und Vorsorgen für Rechtsfälle im Pharmabereich ergebnisbelastend.
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