Auf dem Papier sieht es so aus, als ob die Aktie der Deutsche Technologie Beteiligungen (DeTeBe) Ende Februar mächtig eins auf den Deckel bekommen hätte. Tatsächlich wurden aber nur die 2,00 Euro aus der im Juli 2013 beschlossenen Kapitalherabsetzung vom Kurs abgezogen und an die Anteilseigner überwiesen. Per saldo hat sich durch den Rückgang von 5,40 auf zuletzt 3,69 Euro an der finanziellen Situation der Investoren nichts Wesentliches geändert. Genau genommen liegen die Anleger seit der Auszahlung sogar um 5,5 Prozent vorn. Momentan kommt die Gräfelfinger Beteiligungsgesellschaft - ihre maßgeblichen Investments sind Plan Optik und Intercard - auf eine Kapitalisierung von 4,06 Mio. Euro. Mehr als 80 Prozent davon sind der Münchner U.C.A. zuzurechnen. Allein die freien Mittel plus die auf DeTeBe entfallenden Depotwerte von Plan Optik und Intercard sollten nach Berechnungen von boersengefluester.de gut 4,2 Mio. Euro ausmachen. Interessant: Seit geraumer Zeit halten sich Gerüchte, wonach U.C.A. den noch verbliebenen freien Investoren Abfindungsangebot unterbreiten könnte und die DeTeBe anschließend auf U.C.A. verschmelzt. Mit ein wenig Glück, könnte hier also eine ordentliche Prämie herausspringen. Wer die DeTeBe-Aktie im Depot hat, sollte unbedingt dabeibleiben - gleiches gilt für U.C.A. Die Kapitalisierungen im Bonsaiformat sollten Anleger jedoch stets im Hinterkopf haben. Wirklich liquide ist der Börsenhandel in diesen Titeln nicht.
Im Januar schien es fast noch so zu sein, als ob es bald keine Aktien mehr von Vita 34 zu kaufen gäbe. Eine Empfehlung durch ein Anlegermagazin und der mehrheitliche Einstieg beim Hamburger Nabelschnurblutaufbereiter Stellacure ließen die Notiz von 3,30 auf in der Spitze 7,30 Euro in die Höhe schießen. Mittlerweile hat sich die Notiz von Vita 34 von diesem Top-Niveau wieder um rund 38 Prozent auf 4,55 Euro nach unten entfernt. Damit bringen es die Leipziger auf einen Börsenwert von knapp 13,8 Mio. Euro. Lohnt jetzt ein Einstieg bei der Aktie des Anbieters der größten Stammzellbank im deutschsprachigen Raum? Für 2013 meldete Vita 34 Umsatzerlöse von 13,6 Mio. Euro. Das liegt exakt auf Vorjahresniveau. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kam die Gesellschaft auf 2,7 Mio. Euro - nach lediglich 0,41 Mio. Euro für 2012. Zur Einordnung: Angekündigt hatte Vorstandschef André Gerth zuletzt ein operatives Ergebnis von "mindestens 1,5 Mio. Euro". Demnach liegt Vita 34 deutlich über Plan. Nach Berechnungen von boersengefluester.de könnte Vita 34 damit für 2013 auf ein Ergebnis je Aktie von 0,25 bis 0,30 Euro gekommen sein. Bemerkenswert aus Finanzsicht ist auch der hohe Abschlag des Aktienkurses von rund einem Drittel auf den Buchwert. Für uns ist der Small Cap damit ein ...
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