So ist das manchmal, wenn die Erwartungen zu hoch ausfallen. Der österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 nicht an die Rekordergebnisse des Vorjahres herankommen. Auch wenn das Unternehmen bereits Mitte Januar vorläufige Eckdaten präsentiert hatten, zeigen sich die Investoren am Montag bei der Vorstellung der offiziellen Ergebnisse enttäuscht und schicken die SBO-Aktie im Wiener Handel um rund als 3 Prozent in die Verlustzone.
Der Weltmarktführer für Hochpräzisions-Komponenten und Downhole Tools im Bereich Directional Drilling (Richtbohren) erlöste 2013 insgesamt 458,6 Mio. Euro gegenüber 512,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis lag mit 83,9 Mio. Euro um rund ein Viertel unter dem Rekordwert von 110,1 Mio. Euro aus dem Jahr 2012. Während die Anleger der SBO-Aktie nach der Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zu Wochenbeginn Verluste bescherten, stellte man auf Unternehmensseite heraus, dass 2012 ein außergewöhnliches Jahr war und die Rekordergebnisse nur schwer zu wiederholen gewesen waren. Trotzdem bleibt SBO für die Zukunft optimistisch.
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