Dass der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) angesichts der Turbulenzen am Kalimarkt für das Geschäftsjahr 2013 keine besonders erfreulichen Zahlen präsentieren würde, wurde allgemeinhin angenommen. Allerdings fiel die Dividendenkürzung nun wesentlich radikaler aus, als man dies am Markt erwartet hatte. Nun bleibt es abzuwarten, ob dieser Schritt als eine Art Befreiungsschlag dienen kann.
Statt 1,40 Euro je Aktie wie im Jahr 2012, sollen die Anteilseigner für 2013 nur noch 25 Cent erhalten. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 11 Prozent. Damit entfernt sich das DAX-Unternehmen deutlich von der bisherigen Praxis, bei der 40 bis 50 Prozent des bereinigten Konzerngewinns ausgeschüttet wurden. Auf Analystenseite hatte man eine wesentlich höhere Dividende erwartet. Als Begründung führte K+S die anhaltenden Turbulenzen am Kalimarkt und hohe Investitionen in den Bau des kanadischen Legacy-Projekts an. Immerhin konnte man zuletzt verkünden, dass man in Kanada sowohl beim Zeitplan als auch beim Budget auf dem richtigen Weg sei.
Den vollständigen Artikel lesen ...