Beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) wollte man den Anlegern nicht gleich alle schlechten Nachrichten auf einmal vorsetzen. Nachdem gestern die Dividende drastisch gesenkt wurde, folgte am Donnerstag ein wenig berauschender Ausblick. So sollen 2014 sowohl Umsatz als auch das Ergebnis im Vorjahresvergleich sinken. Bleibt wenigstens zu hoffen, dass sich die Bodenbildung bei den Preisen am Kalidüngemittelmarkt wie erwartet einstellt.
Bei K+S rechnet man damit, dass der Umsatz 2014 moderat unter dem Wert des Vorjahres liegen wird. Insbesondere der Umsatz im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte sollte aufgrund der zu erwartenden niedrigeren Jahresdurchschnittspreise spürbar rückläufig sein. Das operative Ergebnis (EBIT I) soll wiederum deutlich geringer ausfallen, als im Jahr zuvor. Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern dürfte der Entwicklung des operativen Ergebnisses folgen und somit ebenso deutlich niedriger ausfallen als im Vorjahr.
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