Der Energieriese RWE (WKN 703712) kommt nun endlich einmal bei seiner Konzernumstrukturierung voran. Nachdem das Unternehmen zuletzt unter dem Strich erstmals seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland einen Verlust präsentiert hatte, findet die Hängepartie um den Verkauf der Öl- und Gastochter Dea ein Ende - und dies zu einem ordentlichen Preis. Allerdings sind die Essener damit noch nicht aus dem Gröbsten raus.
Dea soll nun für rund 5,1 Mrd. Euro an die LetterOne-Gruppe gehen. Diese gehört wiederum zu dem russischen Investor Michail Fridman. Angesichts der Krim-Krise und des Konflikts zwischen dem Westen und Russland, kam diese Meldung nicht gerade zum günstigsten Zeitpunkt. Allerdings braucht RWE das Geld dringend, um die Schulden nach unten zu fahren und um die Restrukturierung voranzutreiben. Wie notwendig dies ist, hat sich an der Vorlage der Geschäftsergebnisse für 2013 gezeigt.
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