Ravensburg (ots) - Auf den Steuerzahlerbund ist Verlass. Pünktlich wie der Frühjahrsbeginn legt er alljährlich seine Sparvorschläge auf den Tisch. Im letzten Jahr war es die Züchtung von weißen, roten und violetten Biomöhren, die vom Bund unterstützt wurde. Dieses Jahr sind es weiße und gelbe Lupinen als Futtermittel, die mit 280000 Euro gefördert werden. Ob dies dem Steuerzahler auch schmeckt, bezweifelt der Steuerzahlerbund wohl zu Recht. Doch solche Ausgaben sind Kleinvieh gegenüber den wirklich großen Posten des Bundes. Auch hier meldet der Steuerzahlerbund mutig Kürzungsvorschläge an. Das Betreuungsgeld hält er für verzichtbar, das Bafög in jetziger Form auch und die Verwaltungs- und Personalkosten des Bundes für zurückführbar. Mit solchen Vorschlägen lässt sich schnell Applaus ernten.
Die politische Umsetzung aber ist eine andere Sache. Trotzdem ist es gut, dass der Steuerzahlerbund zum Nachdenken anregt. Zum Beispiel, ob es nächstes Jahr wohl die weiße Zitrone oder der lila Hafer ist, der gefördert wird.
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