Der Medizinkonzern Fresenius
2013 hatten staatliche Preiskürzungen von im Schnitt acht bis
zehn Prozent in China das operative Ergebnis von Kabi belastet.
China ist mit einem Umsatz von 500 Millionen Euro nach den USA der
zweitwichtigste Markt für die zweitgrößte Sparte des hessischen Dax
Die Prognose für Kabi bekräftigte der Manager. Demnach peilt Fresenius für die Sparte 2014 weiterhin eine Marge für den Gewinn vor Zinsen und Steuern von 16 bis 18 Prozent an. "Damit ist und bleibt Kabi im Fresenius-Konzern die margenstärkste Sparte", sagte Schneider. 2013 war die Profitabilität (Ebit-Marge) wegen der Integration des US-Transfusionsspezialisten Fenwal auf 18,5 Prozent gesunken. Allerdings hatten im Vorjahr Lieferschwierigkeiten bei Wettbewerbern wie dem US-Konzern Hospira die Marge auch auf ungewöhnlich hohe rund 21 Prozent gehievt. Eine mittelfristige Prognose für Kabi nannte Schneider nicht. Analysten gehen von einer Ebit-Marge von 17 bis 19 Prozent aus./ep/she/stb
ISIN DE0005785604
AXC0107 2014-03-20/11:14