Wer gehofft hatte, dass beim Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) nach dem schwachen Geschäftsjahr 2013 und dem anstehenden Wechsel an der Unternehmensspitze sofort alles besser werden würde, sieht sich getäuscht. Nachdem die Anleger mit roten Zahlen für 2013 verschreckt wurden, ist für 2014 nur wenig Besserung in Sicht. Trotzdem liegt die Lanxess-Aktie am Donnerstag mit deutlichen Zuwächsen an der DAX-Spitze, da es offenbar auch nicht viel schlimmer als im Vorjahr werden dürfte.
Konkretere Prognosen will Lanxess am 8. Mai vorlegen, wenn auch der Bericht für das erste Quartal vorliegt. Derzeit geht man davon aus, für das Gesamtjahr 2014 ein leicht verbessertes EBITDA vor Sondereinflüssen ausweisen zu können. Im Vorjahr fiel dieser Wert um 40 Prozent auf 735 Mio. Euro. Die Verbesserung in diesem Jahr soll allein schon durch den Wegfall von Einmalbelastungen bewerkstelligt werden können.
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