Zu Wochenbeginn sah es danach aus, als wenn Barrick Gold (WKN 870450) seinen jüngsten Aufwärtstrend ohne Probleme fortsetzen könnte. Unterstützt von dem durch die Krim-Krise gestiegenen Goldpreis sollte es auch bei Goldminenbetreibern wieder bessere Zeiten geben. Doch die Entwicklung verlief nicht so eindeutig, wie gehofft. Barrick Gold steht daher - wieder einmal - am Scheideweg.
Hauptknackpunkt für eine Renaissance der Gold-Aktien ist bekanntlich der Goldpreis. Und dieser konnte zwar zuletzt dank der Krim-Krise deutlich zulegen. Doch die abnehmende Brisanz der Krise sorgt für Gewinnmitnahmen. Kein Wunder, hat Gold doch seit Anfang des Jahres fast 15 Prozent zugelegt. Kurz vor Erreichen der 1400-US-Dollar-Marke drehte der Goldpreis und fiel bis auf 1330 US-Dollar ab. Doch das Bild ist nicht so schlecht, wie es derzeit gemalt wird. Charttechnisch ist Gold noch immer mehr als 30 US-Dollar vom (derzeit noch) sinkenden GD200 entfernt. Und der steigende GD38 bringt weitere Sicherheit. Eine Stabilisierung des GD200 würde die Gold-Bullen zudem nachhaltig unterstützen. Da es gleichzeitig nicht danach aussieht, als wenn sich die Krim-Krise sobald erledigt hätte, besteht kein Grund, einen baldigen Gold-Absturz anzunehmen.
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