Zunächst waren es die Wachstumssorgen in den Schwellenländern und dann die Krim-Krise, die die Märkte zu Jahresbeginn in Aufruhr brachten und damit auch der Erholungsrallye der Commerzbank-Aktie (WKN CBK100) ein jähes Ende bereiteten. Doch in dieser Woche kam das Papier mit Macht zurück. Am Freitag springt sogar die Spitzenposition im DAX heraus - und dies obwohl die zweitgrößte Bank Deutschlands beim Ausblick für 2014 nicht gerade vor Optimismus sprühte. Allerdings hilft dem Kurs am Freitag eine frische Kaufempfehlung auf die Sprünge.
Nachdem die Commerzbank bereits vorläufige Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert hatte, gab es nun bei der Vorlage der endgültigen Zahlen keine Überraschungen. Somit lag der Fokus heute eher auf den Prognosen. Dabei rechnet man auf Unternehmensseite wegen der für die Finanzinstitute anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen mit einem weiteren herausfordernden Jahr. Dass das operative Ergebnis gegenüber 2013 gesteigert werden soll ist an sich schön und gut, allerdings schrumpfte das operative Ergebnis im Vorjahr von 1,2 Mrd. Euro in 2012 auf 725 Mio. Euro. Dabei musste insbesondere in der Kernbank ein Rückgang von 2,5 auf 1,8 Mrd. Euro ausgewiesen werden, während der operative Verlust in der Bad Bank erfreulicherweise deutlich reduziert werden konnte.
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