Die Krise bei den Solarunternehmen hatte den High-Tech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) hart getroffen. Nun konnte das Unternehmen aus Reutlingen jedoch nicht nur den operativen Turnaround zu Stande bringen, sondern auch die Wiederaufnahme in den TecDAX feiern. Während der Boom bei Smartphones und Tablets-PCs maßgeblich für diesen Erfolg verantwortlich war, soll die Revolution im Bereich Elektromobilität der Manz AG zu neuen Höheflügen verhelfen.
Im Vorjahr erzielte Manz mit seiner einstmals umsatzstärksten Sparte "Solar" gerade 10,4 Mio. Euro oder rund 3,9 Prozent der konzernweiten Erlöse. Der Umsatzbringer war die "Display"-Sparte. Dort profitierte Manz von der hohen Nachfrage nach Smartphones und Tablets. Die Erlöse stiegen 2013 gegenüber dem Vorjahr um 55,1 Prozent auf 172,5 Mio. Euro. Insgesamt lagen die Umsätze bei 266,2 Mio. Euro (plus 44,6 Prozent) und damit so hoch wie noch nie in der Unternehmensgeschichte. Das EBIT betrug 3,1 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 30,7 Mio. Euro verzeichnet wurde.
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