Unter den Premium-Autoherstellern ist BMW (WKN 519000) eine Klasse für sich. Zwar ist 2013 recht unspektakulär verlaufen: Insgesamt verdiente der Konzern unterm Strich mit 5,3 Mrd. Euro nur etwa 4,5 Prozent mehr als 2012. Der Umsatz lag aufgrund ungünstiger Wechselkursentwicklungen mit gut 76 Mrd. Euro sogar ganz leicht unter dem Wert des Vorjahres. Doch fiel der Ausblick, den Konzernlenker Norbert Reithofer anlässlich der Bilanzvorlage gab, beinahe spektakulär aus: Bis Dezember wollen die Münchner mehr als zwei Millionen Autos absetzen und damit die Rivalen Mercedes und Audi weiter auf Distanz halten. Doch vor allem die Aussicht auf einen "deutlich" höheren Vorsteuergewinn im Jahr 2014 ließ die Anlegerherzen höher schlagen. Die Aktie spurtete los und markierte ein neues Allzeithoch. Nur wenn die Lage in der Ukraine eskalieren sollte, müsste man den optimistischen Geschäftsausblick überdenken, ließ Reithofer die Börsianer wissen.
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