Der angedachte Teilverkauf des russischen Cash & Carry-Geschäfts war zuletzt eines der wichtigsten Argumente, die Aktie des Handelskonzerns Metro (WKN 725750) nicht abzuschreiben, nachdem das Weihnachtsquartal enttäuschend ausgefallen war. Konzernchef Olaf Koch hatte sogar einen Börsengang noch vor Ostern ins Spiel gebracht. Doch mit der Krim-Krise und der Rubel-Schwäche wurde es erst einmal nichts mit den Plänen der Düsseldorfer.
Die Krim-Krise und die Turbulenzen am russischen Aktienmarkt hatten zuletzt vor allem bei den Unternehmen für negative Stimmung gesorgt, die sehr stark in Russland engagiert sind. Dazu gehört auch Metro. Obwohl das Unternehmen die Einnahmen aus dem Teilverkauf von Cash & Carry Russland dringend für die Restrukturierung benötigt, scheint die Verschiebung des Börsengangs der richtige Schritt zu sein. Schließlich will das MDAX-Unternehmen nicht eines seiner Filetstücke verscherbeln.
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