Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, sind die Reallöhne im vergangenen Jahr um 0,1 Prozent gesunken, nachdem sie zuvor drei Jahre in Folge gestiegen waren. Das Bundesamt korrigierte damit eine erste Schätzung von Februar leicht. Wegen der anziehenden Konjunktur stehen die Chancen für einen deutlichen Anstieg im laufenden Jahr aber gut. Die Bruttomonatsverdienste erhöhten sich 2013 mit 1,4 Prozent weniger stark als die Verbraucherpreise mit einem Plus von 1,5 Prozent. Bereits in den drei Jahren zuvor reduzierte sich die Zunahme der Kaufkraft immer weiter: 2010 gab es noch einen Zuwachs von 1,5 Prozent, 2011 von rund 1,2 Prozent und 2012 nur noch von 0,5 Prozent.
Redaktion Bernecker Einzelanalyse
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