Frankfurt/Oder (ots) - Solange es Menschen gibt, wird es Unfälle und Katastrophen geben. Weil die Elemente verrückt spielen, die Technik versagt oder durchgeknallte Kapitäne von Kreuzfahrtschiffen ihre Pflichten vernachlässigen. Die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle in Deutschland wird nie auf null sinken. Auch eine Welt ohne gelegentliche Flugzeugabstürze ist unvorstellbar. Es ist deshalb nicht das Unglück an sich, das im Falle der verschwundenen malaysischen Passagiermaschine weltweit für Anteilnahme und Unbehagen sorgt. Was viele Menschen irritiert, ist der totale Kontrollverlust, die fehlende Erklärung für das Geschehen, das wochenlange Irrlichtern hunderter Experten aus dutzenden Ländern, die an der Suche nach dem Wrack beteiligt sind. Sollte das Schicksal von MH370 weiter offen bleiben, wird es zum Lehrstück über menschliche Grenzen.
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