Der Autowaschanlagen-Hersteller Washtec schaut nach einem durchwachsenen Jahr mit vorsichtiger Zuversicht auf 2014. Der vor allem in Europa tätige Maschinenbauer hat in den vergangenen Jahren auch die Wirtschaftskrise in vielen Ländern des Kontinents zu spüren bekommen. Zudem ist das Netz an Waschanlagen nicht nur im wichtigen Heimatmarkt bereits recht dicht, so dass sich vor allem mit der Wartung und chemischen Reinigungsmitteln Geld verdienen lässt.
Auch 2013 ging der Umsatz mit neuen und gebrauchten Maschinen um rund 4 Prozent auf knapp 166 Millionen Euro zurück. Die Geschäfte in Ländern außerhalb der Eurozone litten zudem unter dem starken Euro, wie Washtec am Montag in Augsburg mitteilte.
Der Umsatz des Konzerns insgesamt sank um fast 2 Prozent auf knapp unter 300 Millionen Euro. Dank einer niedrigeren Steuerlast stieg der Gewinn leicht auf 11,2 Millionen Euro. Für die Zukunft setzt Washtec vor allem auf Nordamerika, Osteuropa und China. In Nordamerika macht Washtec bisher rund 15 Prozent des Umsatzes, in Asien 4 Prozent./sbr/DP/stb
AXC0126 2014-03-31/11:58