Nachdem sich die Nordex-Aktie (WKN A0D655) seit Jahresbeginn lediglich seitwärts zwischen 10 und 12 Euro bewegt hatte, ist dem TecDAX-Papier gestern der Ausbruch geglückt. Zu verdanken hatte der Hamburger Windturbinenhersteller dies vor allem den nun wesentlich abgemilderten Kürzungen bei der Förderung der Windkraft an Land. Dagegen will die Fortsetzung des positiven Trends der vergangenen Tage am Donnerstag nicht gelingen - und dies, obwohl das Unternehmen einmal mehr die positiven Lage bei den Auftragseingängen herausstellen konnte.
Dabei machte Nordex auf einen weiteren Meilenstein aufmerksam. Zuletzt hatte das Unternehmen verkündet, dass man mit den seit 1985 eingebauten knapp 6.000 Turbinen die Schwelle von 10.000 MegaWatt bei der weltweit installierten Nennleistung überspringen konnte. Nun hat Nordex dank der guten Nachfrage nach Windturbinen für Binnenlandstandorte Aufträge für seinen Verkaufsschlager N117//2400 mit einer Nennleistung von zusammen über 1.000 MW verzeichnet. Zudem war Nordex laut Studien unabhängiger Experten 2013 der größte Marktanteilsgewinner im Onshore-Segment in Europa. Heute befindet sich das Unternehmen wieder unter den zehn größten Branchenakteuren weltweit.
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