Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum
hält nach dem Verkauf vieler Kliniken wieder die Augen offen für
Zukäufe. "Wir sind an Spezialkliniken und großen Krankenhäusern
interessiert", sagte Finanzchef Jens-Peter Neumann dem
"Handelsblatt" (Freitagausgabe). Mit dem Verkauf von 40 Kliniken an
den Medizinkonzern Fresenius
Für Zukäufe stehen laut dem Manager 200 Millionen Euro bereit. Der Konzern sucht vor allem Kliniken, die zum bestehenden Portfolio passen, das stark auf die Bereiche Herz-Kreislauf sowie Lungenerkrankungen, Onkologie und Neurologie ausgerichtet ist. Nachdem die Franken rund zwei Drittel ihres Umsatzes an Fresenius verkauft haben, rutschten sie mit rund einer Milliarde Euro Jahresumsatz von Platz drei auf Platz vier unter den privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland - nach Fresenius-Helios, Asklepios und Sana./men/she
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AXC0232 2014-04-10/16:24