Frankfurt - Die Teilnehmer an den Edelmetallmärkten scheinen sich an das Krisengetöse zu gewöhnen, so die Analysten der DekaBank.In den vergangenen vier Wochen hätten die wichtigen Edelmetallpreise tendenziell nachgegeben, allen voran Gold und Silber. Indien, der wichtigste Goldimporteur der Welt, sei dabei, die seit Mitte des vergangenen Jahres geltenden Importbeschränkungen auf Gold schrittweise wieder zu lockern. Das sollte den Preis stützen. Dennoch würden die Analysten mit weiteren Preisrückgängen bei Gold rechnen, auch weil der Zeitpunkt der ersten Leitzinserhöhung der US-Notenbank ganz langsam näher rücke. Zudem dürften bessere Konjunkturdaten aus der Europäischen Währungsunion die Krisenängste um den Euro besänftigen und damit den Goldpreis schwächen.Den vollständigen Artikel lesen ...