Hannover - Ungewohnt deutlich hat sich Notenbankchef Draghi zur derzeitigen Euro-Stärke geäußert, berichten die Analysten der Nord LB.Im Rahmen der Frühjahrstagung vom Internationalem Währungsfonds und der Weltbank in Washington habe Draghi davon gesprochen, dass die Stärkung der europäischen Gemeinschaftswährung einen weiteren monetären Stimulus erforderlich mache. Bislang habe sich die EZB zwar regelmäßig zur Wechselkursentwicklung und deren Auswirkungen auf die Inflationsentwicklung in der Eurozone geäußert, allerdings keinen unmittelbaren Handlungsdruck hieraus abgeleitet. Das sei nun anders und zeige, wie sehr ein Euro/US-Dollar Wechselkurs von fast 1,40 USD die Notenbanker umtreibe.Den vollständigen Artikel lesen ...