Düsseldorf - Keine großen Veränderungen gab es gestern im EUR/USD-Wechselkursverhältnis, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Mit Notierungen von rund 1,38 USD habe die Einheitswährung auf hohem Niveau verharrt und bleibe damit der EZB ein Dorn im Auge. Auch die aktuellen Inflationsdaten für März dürften die europäischen Währungshüter im Hinblick auf mögliche Deflationsgefahren nicht mit Freude zur Kenntnis genommen haben. So sei zwar die in der Schnellschätzung vermeldete Jahresrate der Konsumentenpreise in der Eurozone bei 0,5% bestätigt, die Kernrate (ohne die volatilen Komponenten "Energie" und "unverarbeitete Nahrungsmittel") aber um ein Zehntel auf nur noch 0,7% nach unten revidiert worden. Sollte sich mit Blick auf den späten Ostertermin im April kein deutlicher Rebound bei der Teuerung einstellen und damit die Erwartungen der Geldpolitiker enttäuscht werden, rücke ein zusätzlicher Expansivschritt der Notenbank spürbar näher.Den vollständigen Artikel lesen ...