Und wieder ein deutsches Unternehmen, das unter dem starke Euro zu leiden hat. Daher enttäuschte Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) im ersten Quartal die Markterwartungen vor allem auf der Umsatzseite. Zwar kommt die Entwicklung des zukunftsträchtigen Cloud-Geschäfts sehr gut voran, allerdings ist die Wolke immer noch ein eher kleiner Geschäftsbereich.
Zwischen Januar und März stiegen die gesamten Erlöse um 3 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro. Währungsbereinigt ging es immerhin um 6 Prozent nach oben. Das Cloud-Geschäft wuchs mit 32 Prozent (währungsbereinigt 38 Prozent) stark. An den Gesamtumsätzen hatte dieser Bereich jedoch nur einen Anteil von 6 Prozent. Enttäuschend war auch die Tatsache, dass das Geschäft mit den traditionellen Software-Lizenzen um 5 Prozent rückläufig war. Der konzernweite Nettogewinn stieg immerhin um 3 Prozent auf 534 Mio. Euro.
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