Die US-Börsen sind dank positiver
Konjunkturdaten und einer entspannteren Lage in der Ukraine
überwiegend mit kleinen Gewinnen ins lange Osterwochenende gegangen.
Lediglich der Dow Jones Industrial
In der Ukraine-Krise wurde am Abend überraschend bekanntgegeben, dass die Konfliktparteien mit den USA und der Europäischen Union auf dem Genfer Krisengipfel einen Friedensfahrplan beschlossen haben. Dieser sieht die Entwaffnung aller illegalen Kräfte in dem Land vor. Demnach müssen die prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine ihre Waffen niederlegen und die besetzten Gebäude verlassen. In den USA war das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im April deutlich stärker als erwartet gestiegen. Zuvor hatte das US-Arbeitsministerium mitgeteilt, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche nicht so stark wie erwartet gestiegen waren.
GOOGLE UND IBM NACH ZAHLEN SEHR SCHWACH
Bei der Betrachtung der Einzelwerte enttäuschten vor allem die
Aktien von Google
Der US-Kreditkartenriese American Express
WEIBO STEIGEN BEI US-BÖRSENDEBÜT UM 19 PROZENT
Die Aktien von Weibo legten am Donnerstag ein eindrucksvolles
Börsendebüt an der Nasdaq hin. Die Papiere des chinesischen
Kurznachrichtendienstes wurden im Verlauf bis zu 44 Prozent über
ihrem Ausgabepreis von 17 US-Dollar gehandelt. Zuletzt notierten sie
19 Prozent höher bei 20,24 Dollar. An Weibo ist unter anderem das
chinesische Internet-Unternehmen Alibaba mit 19 Prozent beteiligt,
das wiederum zu rund einem Viertel dem US-Internetpionier Yahoo
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0223 2014-04-17/22:33