Die Investmentbank Equinet hat Allianz SE
Auf Basis der für 2015 erwarteten Gewinne sowie einer Dividendenrendite von 4,4 Prozent für 2013 seien die Papiere attraktiv bewertet. Zudem biete die Allianz eine stabile Ergebnisentwicklung. Die Sorgen über die abfließenden Anlegergelder bei der Tochter Pimco seien überzogen. Die Situation bei dem Anleiheninvestor dürfte sich in den kommenden Monaten stabilisieren. Das Geschäft der Allianz mit Sach- und Unfallversicherungen sollte zudem weiterhin vom positiven Prämienumfeld profitieren, während das Niedrigzinsumfeld das Leben- und Kranken-Versicherungsgeschäft wie auch bei anderen Assekuranzen belaste.
Mittelfristig sieht Häßler Unternehmensaussagen zur Dividendenpolitik als einen wichtigen Kurstreiber. Sobald die Unsicherheit über die neuen Kapital- und Aufsichtsregeln (Solvency II) verschwunden sei, wolle sich der Versicherer zu seiner künftigen Dividendenpolitik äußern. Der Analyst rechnet damit, dass die Allianz die Ausschüttungsquote von aktuell 40 auf 50 Prozent anheben wird.
Entsprechend der Einstufung "Accumulate" rechnen die Analysten von Equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden zwölf Monaten von 10 bis 20 Prozent./mis/ag
Analysierendes Institut Equinet.
ISIN DE0008404005
AXC0070 2014-04-23/11:08