Die letzten Wochen waren für Anleger von US-Technologiewerten kein Spaß. Die penetranten Rufe nach einem Platzen der (angeblichen) Blase drückten auf die Stimmung. Doch das führende soziale Netzwerk Facebook (WKN A1JWVX) konnte hier mal wieder alle Zweifler Lügen strafen. Mit dem höchsten Umsatzwachstum seit langem konnte eindrucksvoll dargelegt werden, wie solide am Ende es bei Facebook aussieht. Zumindest sollte der Eindruck erweckt werden.
Kurz zu den Fakten: Der Umsatz im ersten Quartal 2014 erhöhte sich von 1,46 Mrd. US-Dollar auf stolze 2,5 Mrd. US-Dollar. Die unbereinigte operative Marge stieg von 26 auf 43 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 642 Mio. US-Dollar bzw. 25 Cents je Aktie übrig (Vorjahr: 219 Mio. US-Dollar, bzw. 9 Cents je Aktie). Das bereinigte EPS wurde mit 34 Cents je Aktie angegeben, womit die Erwartungen der meisten Analysten klar geschlagen wurden. Der Konsens hatte bei 24 Cents gelegen. Die Umsatzprognose wiederum lag mit 2,36 Mrd. US-Dollar ebenfalls unter dem tatsächlichen Wert. Soweit so gut.
Gute Zahlen hatte Facebook auch bei den Nutzerdaten parat. Die Zahl der monatlichen Nutzer erhöhte sich um 15 Prozent auf 1,28 Milliarden. Die der täglichen Nutzer stieg sogar um 21 Prozent auf 802 Millionen. Noch bessere Werte kommen aus der Mobilen Nutzung. Die Zahl der monatlichen Nutzer erhöhte sich hier um 34 Prozent auf 1,01 Milliarden. Die der täglichen Nutzer stieg sogar um 43 Prozent auf 609 Millionen.
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