Der Euro
Die Agenturen Standard & Poor's (S&P) und Fitch hatten sich in aktuellen Bewertungen unter dem Strich etwas zuversichtlicher für die Kreditwürdigkeit von Staaten aus dem Euroraum gezeigt. So hatte S&P beispielsweise die Bewertung des Krisenlandes Zypern angehoben. Die unter Reformdruck stehenden Schwergewichte Frankreich und Italien kamen bei den Bonitätsprüfern ebenfalls etwas besser weg.
Spürbar unter Druck stand hingegen der russische Rubel. Händler nannten als Grund insbesondere den zusehends schärferen Ton in der Ukraine-Krise. Als Reaktion auf die Zuspitzung hatte die Ratingagentur Standard & Poor's am Freitagmorgen die Bonitätsnote Russlands bis auf eine Note über "Ramsch" gesenkt. Wenig später stemmte sich die russische Notenbank mit einer Zinsanhebung gegen den schwachen Rubel und den seit Jahresbeginn hohen Kapitalabfluss. Der Rubel konnte aber nicht nachhaltig profitieren.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,82285 (0,82300) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0171 2014-04-25/16:45