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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende: SIEMENS, GENERAL ELECTRIC, THYSSENKRUPP, VOESTALPINE, MCDONALDS, ADIDAS, GFK

ROUNDUP 4: Siemens steigt in Übernahmepoker um Alstom ein

PARIS/MÜNCHEN - Siemens greift in den Übernahmepoker zwischen dem US-Rivalen General Electric (GE) und dem französischen Konkurrenten Alstom ein. Der Münchner Industriekonzern signalisierte der Alstom-Führung nach eigenen Angaben vom Sonntag "Gesprächsbereitschaft über strategische Fragen zukünftiger Zusammenarbeit". Nach Einschätzung des französischen Wirtschaftsministers Arnaud Montebourg macht es Sinn, um Siemens und Alstom weltweite Spitzenreiter in den Branchen Energie und Transport zu schaffen.

ROUNDUP/Preisabsprachen: Bahn will Stahlfirmen verklagen

BERLIN - Die Deutsche Bahn will mindestens neun europäische Stahlfirmen auf Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe verklagen. Grund seien illegale Preisabsprachen für Stahl-Beton-Schwellen zwischen den Jahren 1984 und 2002, sagte ein Bahn-Sprecher am Sonntag und bestätigte einen Bericht der "Bild am Sonntag". Nach internen Untersuchungen der Bahn hat sie 18 Jahre lang zu viel bezahlt, weil die Firmen ein Kartell gebildet und die Schwellen 20 bis 30 Prozent zu teuer verkauft hätten. Die EU-Kommission verhängte gegen beteiligte Unternehmen bereits 2010 Bußgelder in Höhe von fast 100 Millionen Euro. Auch bei Gleisen und Weichen war die Bahn zuvor Opfer eines Kartells geworden. Mehrere Unternehmen, darunter die Stahlkonzerne ThyssenKrupp und Voestalpine , hatten sich auf überhöhte Preise verständigt und die Bahn damit geschädigt. Rund zehn Jahre lang - von 2001 bis 2011 - hatten sich die Firmen laut Kartellamt zu Lasten von Nahverkehrs-, Privat- un

Presse: Weltbild-Filialnetz soll spürbar verkleinert werden

AUGSBURG - Nach der Insolvenz der Verlagsgruppe Weltbild soll das Filialnetz nach Informationen der "Augsburger Allgemeinen" spürbar verkleinert werden. Von insgesamt 220 Buchhandelsfilialen sollen 54 geschlossen werden, wie die Zeitung am Sonntag unter Berufung auf Unternehmenskreise in ihrer Online-Ausgabe berichtete. Rund 300 der derzeit etwa 1300 Mitarbeiter in den Buchläden sind demnach von der Schließung betroffen. Der Insolvenzverwalter wollte den Bericht auf dpa-Anfrage nicht kommentieren und verwies auf eine Mitteilung am Montag. Für die betroffenen Mitarbeiter soll eine Transfergesellschaft eingerichtet werden, wie die Zeitung weiter schreibt. Bei der Konzernmutter, der Verlagsgruppe Weltbild, waren schon zum 1. April rund 580 Mitarbeiter in eine Auffanggesellschaft gewechselt.

ROUNDUP: McDonald's erlaubt gentechnisch veränderte Hähnchen-Futtermittel

MÜNCHEN - Seit Anfang April erlaubt der Fastfood-Konzern McDonald's seinen Hähnchenfleisch-Lieferanten den Einsatz von gentechnisch verändertem Futtermittel. Ein Sprecher von McDonald's Deutschland bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Der Kurswechsel des Konzerns stieß bei der Umweltorganisation Greenpeace auf scharfe Kritik. McDonald's in Europa hatte bisher von seinen Hähnchenlieferanten verlangt, dass diese nur gentechnisch unverändertes Futter verwenden. Nun aber hätten die internationalen und nationalen Lieferanten von Hähnchenfleisch mitgeteilt, "dass sie mit Beginn des zweiten Quartals dieses Jahres keine ausreichenden Mengen an nicht gentechnisch veränderten Futtermitteln zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen garantieren können", erläuterte der Konzernsprecher.

Streiks bei Schuhhersteller in China: DGB-Chef kritisiert Adidas

BERLIN/MÜNCHEN - Angesichts des Streiks bei einem der weltgrößten Schuhhersteller in China hat DGB-Chef Michael Sommer Kritik am Sportartikelhersteller Adidas geäußert. Dass Adidas einen aktuellen Auftrag aus der bestreikten Fabrik des Herstellers Yueyuen gestoppt habe, sei eine Entscheidung, "die rein am Profit orientiert ist", sagte der scheidende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds der "Berliner Zeitung" (Samstag). Adidas verwies auf frühere Stellungnahmen zu dem Thema.

Nabu klagt gegen Windpark Butendiek vor Sylt

HAMBURG - Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hat vor dem Verwaltungsgericht Köln Klage gegen den Bau und Betrieb des Offshore-Windparks "Butendiek" vor Sylt eingereicht. Einen entsprechenden Bericht des "Spiegel" bestätigte ein Sprecher des Nabu am Sonntag. Die Klage sei kurz vor Ostern erfolgt und richte sich gegen die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN), sagte Nabu-Meeresschutzreferent Kim Detloff.

Opel will bei leichten Nutzfahrzeugen angreifen

RÜSSELSHEIM - Nach seiner Modelloffensive bei Pkw will der Autobauer Opel nun auch sein Geschäft mit leichten Nutzfahrzeugen vorantreiben. "Bis 2022 wollen wir unsere Combo-, Vivaro- und Movano-Verkäufe um knapp 80 Prozent erhöhen. Das bedeutet in Stückzahlen von rund 83 000 Fahrzeugen in 2013 auf rund 150 000 Einheiten im Jahr 2022", sagte Opel-Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert der dpa in Frankfurt.

GfK-Chef schließt gezielte Übernahmen nicht aus

BERLIN - Das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK schließt nach Worten von Vorstandschef Matthias Hartmann gezielte Übernahmen nicht aus und arbeitet an neuen Geschäftsmodellen. "Wir setzen künftig auf organisches Wachstum. Vereinzelte Zukäufe sind dabei nicht ausgeschlossen", sagte Hartmann der "Welt am Sonntag" und fügte hinzu: "Wenn in unserem Portfolio etwas fehlt, werden wir zugreifen, dann aber ganz pointiert, etwa in den Bereichen Digitales und Social Media." Die Übernahme eines großen Konkurrenten sei dagegen nicht geplant.

Weitere Meldungen:

- Vodafone verkauft ab 2. Mai Kabel-TV-Verträge
- Commerzbank-Vorstand für mehr Standards bei Beratungsprotokollen
- Medien: Transfergesellschaft für Bosch Solar Anfang Mai
- Umfrage: Jeder Achte fuhr schon mal Fernbus statt Bahn
- Greenpeace: Tanker mit erstem Öl aus russischer Arktis unterwegs

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/she

AXC0044 2014-04-27/20:35

ISIN: DE0007236101, US3696041033, DE0007500001, AT0000937503, US5801351017, DE000A1EWWW0, DE0005875306
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