Die US-Börsen haben am Dienstag dank guter
Zahlen von Merck & Co
Der Dow Jones Industrial
SCHWACHE DATEN OHNE AUSWIRKUNGEN
Die US-Hauspreise in den zwanzig größten Ballungsgebieten waren im Februar etwas weniger gestiegen als erwartet, wie der Case-Shiller-Hauspreisindex zeigte. Zudem hatte sich das Verbrauchervertrauen im April stärker eingetrübt als von Volkswirten prognostiziert. Allerdings wurde der Wert für den Vormonat nach oben revidiert.
Zudem schrieb Ulrich Wortberg von der Helaba, dass das Wachstumsszenario für die USA davon nicht in Frage gestellt werde. "Für die US-Notenbank gibt es im Hinblick auf die morgige FOMC-Entscheidung keinen Grund, den eingeschlagenen Pfad der sukzessiven Reduzierung des monatlichen Anleihekaufvolumens zu verlassen", betonte der Experte. Auch andere Beobachter gehen davon aus, dass der geldpolitische Ausschuss (FOMC) der Notenbank das sogenannte "Tapering" mit unvermindertem Tempo fortsetzen wird.
MERCK & CO NACH ZAHLEN AN DOW-SPITZE
In der Ukraine hat sich die Lage zumindest nicht weiter
verschärft. Die Nato konnte einen angeblichen russischen
Truppenabzug aus dem Grenzgebiet zur Ukraine allerdings zunächst
nicht bestätigen. "Wenn wir es in den kommenden Wochen lediglich mit
weiteren Sanktionen zu tun haben, dürfte dies Investoren beruhigen",
sagte ein Marktexperte. Allerdings warnte der russische
Staatskonzern Gazprom
Kurstreibende Nachrichten kamen abermals aus dem Pharmasektor.
Die Aktien des Dow-Spitzenreiters Merck & Co
SPRINT SPRINGEN HOCH: PROGNOSE ANGEHOBEN
Die Papiere von Konkurrent Bristol-Myers Squibb
Positiv überraschte auch das jüngste Zahlenwerk von Sprint
GOODYEAR ENTTÄUSCHT
Beim Reifenhersteller Goodyear
Bei General Electric (GE)
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0392 2014-04-29/22:27