Die Ukraine-Krise hat sich bislang nicht auf das Russland-Geschäft des weltgrößten Chemiekonzerns BASF ausgewirkt. "Wir sehen derzeit keinen Einfluss auf die Entwicklung in Russland", sagte Finanzchef Hans-Ulrich Engel am Freitag bei einer Telefonkonferenz mit Analysten. Dies gelte sowohl für das Chemie- als auch Öl- und Gasgeschäft. Investitionen der Ludwigshafener seien zu mehr als 90 Prozent über Investitionsschutzgarantien des Bundes gedeckt. Der Umbau bei Spezialchemikalien (Performance Products) laufe nach Plan. 2016 werde BASF den Gewinn bis zu 500 Millionen Euro verbessern, sagte der Finanzchef. Die Sparte, zu der unter anderem Papierchemikalien gehören, macht BASF seit einigen Monaten auch durch den Abbau von 2000 Stellen profitabler./mne/zb
ISIN DE000BASF111
AXC0047 2014-05-02/10:44