Freiburg (ots) - Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass sich Irland, Griechenland und Portugal wieder Geld zu moderaten Zinsen am Markt leihen können. Doch diese Länder sind winzig im Vergleich zu den großen Volkswirtschaften Frankreich und Italien. Dort aber ist die Lage laut Frühjahrsprognose längst nicht so rosig wie die EU-Kommission sie gern zeichnen würde. Mit knapp 134 Prozent dürfte Italien nächstes Jahr den zweithöchsten Schuldenstand in der EU aufweisen - nur Griechenland steht höher in der Kreide. Auch Frankreichs Schulden sind zu hoch, die Exportrate zu niedrig, die Arbeitslosigkeit steigt. Vor allem aber bekommt das Nachbarland die Neuverschuldung nicht in den Griff. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU hat massive Probleme - solange die nicht gelöst sind, besteht zu Frühlingsgefühlen kein Anlass. http://mehr.bz/khsts103
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