Schaut man sich die Reaktion des Marktes auf die Zahlen der Commerzbank (WKN CBK100) an, könnte man sich verwundert die Augen reiben. Denn so schlecht waren die Zahlen garnicht. Aber wie so oft, waren die Augen größer als der Mund bzw. die Erwartungen zu hoch, als dass sie erfüllbar gewesen wären.
Mit einem operativen Ergebnis in der Kernbank von 496 Mio. Euro gegenüber 550 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum und einem Konzernergebnis von 200 Mio. Euro gegenüber einem Vorjahresverlust von minus 98 Mio. Euro kann sich das erste Quartal ja durchaus sehen lassen. Am Markt war jedoch noch eine schnellere Verbesserung der Lage erwartet worden. Vor allem die langsame Entwicklung bei den Kapitalkennziffern wurde kritisiert. Dennoch gibt es auch richtige Lichtblicke. Im Privatkundengeschäft macht die Commerzbank deutlich bessere Geschäfte und auch im Segment Central & Eastern Europe läuft es gut. Selbst die Mittelstandsbank verzeichnet leichte Zuwächse.
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