Die Aktie des Mobilfunkanbieters Freenet (WKN A0Z2ZZ) ist am Donnerstag der mit Abstand größte Verlierer im TecDAX. Zwar konnten im ersten Quartal neue Kunden hinzugewonnen werden, allerdings zeigten sich Investoren vor allem von dem stagnierenden Ergebnis enttäuscht, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr gerade dort überzeugen konnte.
Das EBITDA stieg im ersten Quartal minimal von 85,3 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 85,4 Mio. Euro. Während die Kundenzahl um 3,8 Prozent auf 8,79 Millionen kletterte, fielen die Umsatzerlöse um 7,4 Prozent auf 717,5 Mio. Euro. Das Unternehmen erklärte dies vor allem damit, dass man auf niedrig-margige Geschäfte wie Hardware-Verkäufe oder den Absatz von Prepaid-Karten verzichtete. Allerdings kämpfte Freenet auch mit einem härteren Preiswettbewerb am deutschen Mobilfunkmarkt, so dass die Umsätze pro Kunde zurückgingen.
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