Die jüngste EZB-Sitzung brachte grundsätzlich nicht viel Neues. Der Leitzins bleibt bei 0,25 Prozent und das trotz der niedrigen Inflationsrate. Mario Draghi intervenierte allerdings verbal und diesmal sei die Qualität seiner Äußerungen auch eine andere gewesen, stellt Jörg Rohmann, Chefanalyst bei Alpari, fest. Mehr dazu im Video!
Das erste Mal wurde mit Juni nun nämlich ein Termin für eine Intervention genannt, so Jörg Rohmann. Ausschlaggebend dafür die Euro-Stärke, die als Gefahr für die Preisstabilität an Gewicht gewinnt. Nachdem sich auch der EZB-Rat über Handlungen einig sei, würde die Richtung nun mehr auch konkreter. Dennoch habe man sich ein Hintertürchen offen gelassen, so Rohmann. Denn auch im Juni werde man weitere Schritte anhand der Datenlage und Inflationsentwicklung entscheiden. Grundsätzlich sei dies alles aber als Warnung an die Marktteilnehmer zu verstehen, dass die Euro-Aufwertung keine Einbahnstraße ist. Wer sich in den letzten Jahren gegen Mario Draghi gestellt habe, der habe sich auch die Finger verbrannt, so Rohmann. Derzeit werden auch Long-Positionen aufgelöst, der Euro verliert in der Folge, eine große Entscheidung über die Trendrichtung sei noch nicht gefallen. Demnach stellt Jörg Rohmann die Frage: Testet der Markt Mario Draghi vielleicht?
Weitere Themen der Alpari Devisenbörse: Die jüngsten Äußerungen Janet Yellens, sowie eine Einschätzung zur Lage in der Ukraine. In der technischen Analyse: Die Währungspaare EUR/USD und EUR/HUF.
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Das erste Mal wurde mit Juni nun nämlich ein Termin für eine Intervention genannt, so Jörg Rohmann. Ausschlaggebend dafür die Euro-Stärke, die als Gefahr für die Preisstabilität an Gewicht gewinnt. Nachdem sich auch der EZB-Rat über Handlungen einig sei, würde die Richtung nun mehr auch konkreter. Dennoch habe man sich ein Hintertürchen offen gelassen, so Rohmann. Denn auch im Juni werde man weitere Schritte anhand der Datenlage und Inflationsentwicklung entscheiden. Grundsätzlich sei dies alles aber als Warnung an die Marktteilnehmer zu verstehen, dass die Euro-Aufwertung keine Einbahnstraße ist. Wer sich in den letzten Jahren gegen Mario Draghi gestellt habe, der habe sich auch die Finger verbrannt, so Rohmann. Derzeit werden auch Long-Positionen aufgelöst, der Euro verliert in der Folge, eine große Entscheidung über die Trendrichtung sei noch nicht gefallen. Demnach stellt Jörg Rohmann die Frage: Testet der Markt Mario Draghi vielleicht?
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