Der Euro
Unter dem Strich fehlten dem Euro-Handel deutliche Impulse. Allerdings geriet die Gemeinschaftswährung leicht unter Druck, nachdem ranghohe EZB-Vertreter die Möglichkeit einer weiteren geldpolitischen Lockerung bekräftigten. Notenbankchef Mario Draghi hatte in der vergangenen Woche gesagt, dass bereits Anfang Juni gehandelt werden könnte. Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), forderte unterdessen im "Handelsblatt" eine lockere Geldpolitik im Euroraum.
Die Lage in der Ostukraine bleibt derweil angespannt. Referenden über die Unabhängigkeit der Regionen Donezk und Lugansk ergaben haushohe Mehrheiten für eine Abspaltung von der Ukraine. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) forderte, dass sich die Konfliktparteien an einen Runden Tisch setzen sollten. Die EU verschärfte ihre Sanktionen gegen Russland.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,81515 (0,81725) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0222 2014-05-12/17:10