Das tolle daran, wenn die Erwartungen so richtig niedrig sind ist, dass man diese nur schwer enttäuschen kann. Nach dem Katastrophenjahr 2013 hatte K+S (WKN KSAG88) die Anleger bereits auf ein schwieriges Jahr 2014 und weitere Umsatz- und Gewinnrückgänge eingestellt. Somit erschüttert es niemanden so richtig, dass der Jahresauftakt schwach ausgefallen ist. Vielmehr dürften sich Investoren darüber freuen, dass nach Branchenkonkurrenten wie Potash (WKN 878149) oder Mosaic (WKN A1JFWK) nun auch die Kasseler eine Erholung am Markt für Kalidüngemittel sehen.
Im ersten Quartal verzeichnete der Salz- und Düngemittelhersteller Umsatzerlöse in Höhe von 1,19 Mrd. Euro und damit rund 7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis EBIT I fiel um 21 Prozent auf 219,6 Mio. Euro, während das bereinigte Konzernergebnis um knapp 26 Prozent auf 141,5 Mio. Euro schrumpfte. Dem Unternehmen machte wie erwartet der Preisdruck am Kalimarkt zu schaffen. Die vom kalten Winter in den USA beflügelten Erfolge im Salzgeschäft vermochten es jedoch nicht die Schwächen im Bereich Kali auszugleichen.
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