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E.ON: Besserung nicht in Sicht

Auch im ersten Quartal 2014 wurde deutlich, dass der größte deutsche Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) immer noch mit der Energiewende hierzulande zu kämpfen hat. Damit verschiebt sich der erhoffte Umbruch weiter und ebenso wohl auch die Hoffnung der Anleger auf eine Kurserholung der E.ON-Aktie. Dies ist einer der Gründe warum HypoVereinsbank onemarkets nun eine Tradingidee dazu veröffentlicht hat, die wir ebenfalls ganz interessant finden:

  • Kurzprofil:

Die E.ON-Aktie verlässt die Kraft. Der Versorger zählt zu den drei größten Stromkonzernen in Deutschland. Das Geschäft im Inland steuerte 2013 rund 30 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Vergangene Woche meldete der Konzern für das 1. Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang. Ein Grund sind der Verkauf von Unternehmensteilen. Allerdings waren dafür auch fallende Preise an den Strombörsen, der starke Euro und der milde Winter mitverantwortlich.

  • Perspektive:

Als Firmenchef Johannes Teyssen Ende April auf der Hauptversammlung vor die Aktionäre trat, äußerte er sich klar und deutlich. "Besserung ist nicht in Sicht", erklärte Teyssen. 2014 sei noch kein Umbruch zu erwarten. Zu 2015 hält er sich ebenfalls bedeckt. Schließlich hat Teyssen eine Reihe (teurer) Baustellen.
Die Energiewende und der teils sehr schleppende Aus- und Neubau von Kraftwerken stellt die Versorger in Deutschland und anderen Teilen Europas vor große Herausforderungen. Daher wurde in einigen Ländern und Geschäftsbereichen bereits die Reißleine gezogen. Die gemeinsamen Atompläne mit RWE wurden längst gekippt. Regionaltöchter werden verkauft. Einem Beitrag auf n-tv vom 4. April 2014 zufolge habe E.ON die Citigroup mit dem Verkauf des Spaniengeschäfts beauftragt. E.ON braucht Geld. Zum einen müssen Schulden abgebaut werden. Zudem sollen Geschäfte in Wachstumsmärkten wie beispielsweise in Brasilien, Russland und der Türkei entwickelt werden. Das Russlandgeschäft zeigt sich Teyssen zufolge trotz der politischen Spannungen stabil. Brasilien macht allerdings Probleme. "Die wirtschaftliche Situation von Eneva sei unverändert angespannt", heißt beispielsweise in einem Bericht in der Zeitung "Der Westen". E.ON ist an Enava beteiligt und verschlingt Millionen Euro. Damit nicht genug. Der Atomausstieg in Deutschland birgt trotz der Rückstellungen von derzeit knapp 17 Mrd. Euro (laut Handelsblatt vom 12.5.) Risiken.
Mit einem KGV von rund 14,7 ist die Aktie nach Einschätzung der Analysten von Kepler Cheuvreux hoch bewertet. Die Experten raten angesichts der Risiken zum Verkauf. Trotz der aktuellen schwachen Verfassung des Konzerns und der Aktie sind Erholungsphasen jedoch stets möglich. Eine Dividendenrendite von aktuell knapp 4 Prozent lässt den Titel immer wieder auf dem Radar von dividendenaffinen Anlegern erscheinen. Zudem ist diese Aktie auch politisch gesteuert. Positive Vereinbarungen und Gesetze könnten der Aktie neue Kraft geben.

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