Ende 2013 war es eine hohe Abschreibung nach einer ausgefallenen Meilensteinzahlung, in diesem Jahr folgte die Schwäche der Biotech-Werte in den USA und nun lieferte das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN 566480) wenig berauschende Quartalsergebnisse ab. Offenbar soll es derzeit einfach nichts werden mit einer Erholungsrallye für das TecDAX-Papier. Warten wir es also ab, ob im weiteren Jahresverlauf die vielversprechende Produktpipeline und die jüngsten Forschungsallianzen die Evotec-Aktie doch noch beflügeln.
Zwar konnte Evotec die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2014 im Vorjahresvergleich um 3 Prozent auf 17,6 Mio. Euro steigern, allerdings wurde der Nettoverlust von 2,9 auf 4,0 Mio. Euro ausgeweitet. Da die Ergebnisse auch immer von den jeweiligen Meilensteinzahlungen der Forschungspartner aus der Pharmabranche abhängen, dürfte die Tatsache für Anleger interessant sein, dass Evotec auch im ersten Quartal neue Allianzen eingehen und einen ersten Meilenstein in der so genannten Biomarker-Kooperation mit Roche (WKN 855167) erreichen konnte. Zudem hat das Unternehmen genügend Geld in der Kasse, um alle laufenden Studien und Projekte zu finanzieren.
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