Es ist zwar gut und schön, dass die Deutsche Post (WKN 555200) die Prognosen für 2014 bestätigen konnte, allerdings waren diese nicht gerade sehr ambitioniert. Außerdem konnte der DAX-Konzern im ersten Quartal 2014 nicht ganz an die Analystenerwartungen heranreichen, so dass die jüngste Rekordjagd der Aktie der Deutschen Post eine Pause bekommen sollte. Angesichts der positiven Wachstumsaussichten für den ehemaligen Staatsmonopolisten sollte diese Pause jedoch nicht sehr lange andauern.
Zwischen Januar und März lagen die Umsatzerlöse bei 13,6 Mrd. Euro und damit um 1 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Das Wachstum wurde insbesondere durch negative Wechselkurseffekte gebremst. Immerhin stand währungsbereinigt ein Plus von 5 Prozent zu Buche. Das EBIT stieg um gut 2 Prozent auf 726 Mio. Euro. Auch der Konzerngewinn entwickelte sich zum Jahresauftakt positiv und lag mit 502 Mio. Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres. Nur hatte man am Markt etwas mehr erwartet. Dennoch stellt das Unternehmen für das Gesamtjahr 2014 weiterhin einen EBIT-Anstieg auf 2,9 bis 3,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,86 Mrd. Euro) in Aussicht.
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