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Bayer: Das lohnt sich?

Zunächst konnte der Chemie- und Pharmakonzern Bayer mit seinen Zahlen für das erste Quartal 2014 einen sehr guten Jahresauftakt verbuchen. Doch mit dem milliardenschweren Kauf der Sparte für rezeptfreie Medikamente des US-Pharmakonzerns Merck & Co. sorgte das DAX-Unternehmen für wahre Jubelstürme. Schließlich überwiegen trotz eines relativ hohen Kaufpreises die positiven Aspekte wie die geringen Risiken in dem Geschäft mit den so genannten OTC-Produkten ("Over the counter") und die Wachstumschancen für die Leverkusener.

Bildquelle: Pressefoto Bayer AG

Bildquelle: Pressefoto Bayer AG

Mit einem Kaufpreis von 14,2 Mrd. US-Dollar (10,4 Mrd. Euro) ist es für Bayer die zweitgrößte Übernahme der Firmengeschichte, nachdem sich das Unternehmen 2006 Schering für etwa 17 Mrd. Euro einverleibt hatte. Unsere DZ BANK Analysten erwarten, dass die Übernahme bereits im Jahr 2015 zu einer Margenverbesserung des Geschäftsbereichs Consumer Health von Bayer in Höhe von 0,9 Basispunkten führen wird. Bayer möchte die Übernahme hauptsächlich mit Hilfe von Fremdkapital stemmen, was bereits dazu geführt hat, dass einige Ratingagenturen den Ausblick für die Kreditwürdigkeit des Unternehmens gesenkt haben.

Die jüngsten Marktreaktionen und die deutlichen Kurszuwächse der Bayer-Aktie zeigen jedoch, dass der Deal überwiegend positiv gesehen wird. Trotz der Übernahme bekannter Produkte wie Coppertone-Sonnencreme, Dr. Scholl's Fußpflegeartikel und der Allergiepille Claritin bleibt Bayer in diesem Markt zunächst die weltweite Nummer zwei hinter dem neuen Joint Venture von GlaxoSmithKline (GSK) und Novartis. Allerdings werden auf diese Weise strategische Lücken im US-Markt und bei den Produktgruppen Allergie, Fußpflege und Sonnenschutz geschlossen. Zudem wird der hohe Preis laut Einschätzung unserer DZ BANK Analysten durch die überdurchschnittliche Profitabilität gegenüber Bayer Consumer Health und die zukünftigen Expansionschancen der US-Marken in Europa gerechtfertigt. Bereits 2017 sollen Umsatzsynergien in Höhe von etwa 400 Mio. US-Dollar und Kostensynergien, etwa bei Marketingaufwendungen und Herstellungskosten, in der Größenordnung von 200 Mio. US-Dollar pro Jahr generiert werden können.

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