Essen - Die BIP-Daten aus dem Euroraum für das 1. Quartal 2014 fielen enttäuschend aus, berichten die Analysten der National-Bank AG.Darüber könnten der erfreuliche Anstieg in Deutschland und die Verlangsamung des Schrumpfungsprozesses in Griechenland kaum hinwegtäuschen. Gerade die Null in Frankreich mache deutlich, dass die zweitwichtigste Volkswirtschaft im Euroraum ein Problem habe, das durch den neuerlichen dirigistischen Eingriff - Zustimmung der Regierung bei bestimmten Übernahmen französischer Unternehmen erforderlich (lex Alstom) - sicher nicht kleiner werde. Auch Italien komme einfach nicht aus seiner Lethargie heraus. Und Portugal wäre trotz der komfortablen Refinanzierungssituation vielleicht doch gut bedient gewesen, auf eine Notkreditlinie zurückgreifen zu können, nachdem es den Rettungsschirm verlassen habe. Außerdem werde deutlich, dass alle Länder noch reichlich Hausaufgaben zu machen hätten, damit ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder zunehme. Davon sei auch Deutschland nicht ausgenommen.Den vollständigen Artikel lesen ...