Nach Jahren des Umsatzschwunds bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) und stagnierender Kurse der T-Aktie hat sich rund um den DAX-Konzern zuletzt Aufbruchsstimmung breit gemacht. Dafür ist vor allem T-Mobile US (WKN A1T7LU) verantwortlich und das beeindruckende Wachstum, das die US-Mobilfunktochter jüngst an den Tag legen konnte. Noch vielmehr dürften sich die Aktionäre jedoch freuen, wenn es den Bonnern gelingt, T-Mobile US an den Konkurrenten Sprint zu verkaufen.
Das größte Hindernis scheint dabei der Widerstand der US-Wettbewerbsbehörden zu sein, den die derzeitige Marktsituation mit vier großen Wettbewerbern gefällt. Doch laut eines Berichts des "Wall Street Journal" könnte der Widerstand bröckeln. Demnach soll Jessica Rosenworcel aus der Demokratischen Partei und Mitglied der Aufsichtsbehörde FCC intern davon gesprochen haben, dass die beiden kleineren Mobilfunkanbieter Sprint und T-Mobile auf lange Sicht einzeln nicht am Markt überleben könnten. Im Hinblick auf die anstehenden Milliardeninvestitionen in den Netzausbau in den USA hatte sich auch Telekom-Chef Timotheus Höttges am Donnerstag auf der Hauptversammlung der Telekom dahingehend geäußert, dass es doch Konsens unter Experten sei, dass es langfristig die beste Lösung wäre, wenn es neben AT&T (WKN A0HL9Z) und Verizon (WKN 868402) noch einen dritten großen Anbieter auf dem US-Markt gäbe.
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