Der Touristikkonzern TUI (WKN TUAG00) konnte auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 Erfolge bei seinen Sparbemühungen vorweisen. Allerdings zeigte sich das Management bezüglich der Umsatzprognose für das Gesamtjahr nicht mehr ganz so optimistisch wie zuletzt. Da die Unternehmensrestrukturierung jedoch längst nicht abgeschlossen ist, könnten sich trotzdem weitere Impulsgeber finden lassen.
Dass Touristikunternehmen in den Wintermonaten Verluste verbuchen ist nichts Ungewöhnliches und saisonal bedingt. TUI konnte jedoch dank seiner Sparbemühungen im Vergleich zum Vorjahr einige Ergebnisverbesserungen erzielen. Im ersten Halbjahr lag der Nettoverlust mit minus 351,2 Mio. Euro um 29,4 Prozent unter dem des Vorjahres. Allerdings fiel auch der Umsatz um 4,1 Prozent auf 6,6 Mrd. Euro. Wegen einer geringen Nachfrage für Ägyptenreisen und aufgrund der Tatsache, dass das Ostergeschäft in diesem Jahr in den April gefallen ist, lag das bereinigte EBITA mit minus 345,7 Mio. Euro um 2,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Allerdings soll das Ergebnis auf Gesamtjahressicht weiterhin um 6 bis 12 Prozent (Vorjahr: 761,9 Mio. Euro) verbessert werden.
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