So weit ist es also schon gekommen. Franz Beckenbauer sieht Borussia Dortmund (WKN 549309) für das DFB-Pokalfinale als 60:40-Favoriten gegen den zuvor übermächtig erscheinenden FC Bayern. Und wenn das schon der Kaiser so sieht, dann muss was dran sein. Außerdem haben sich die Dortmunder zuvor in der Champions League für Real Madrid als der wesentlich schwierigere Gegner präsentiert. Allerdings bleibt es abzuwarten, ob ein weiterer Pokalsieg ausreicht, um den zuletzt etwas stagnierenden Kurs der BVB-Aktie wieder zu beflügeln.
Dass die BVB-Aktie zuletzt nicht wie im Vorjahr durch die Decke ging, liegt aber auch daran, dass es schwer war sportliche Erfolge wie den Einzug ins Champions League Finale zu wiederholen. Gleichzeitig musste man wegen des jüngsten sportlichen Erfolgs seine Spieler besser bezahlen, was wiederum zu einem Gewinnrückgang geführt hat. Zwar konnte Borussia Dortmund in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 (Ende März) einen leichten Umsatzanstieg um 6 Prozent auf 193,0 Mio. Euro verbuchen, allerdings fiel der Nettogewinn von 16,3 auf 8,4 Mio. Euro.
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