Die Deutsche Bank (WKN 514000) konnte im ersten Quartal 2014 trotz eines deutlichen Gewinnrückgangs besser abschneiden als man dies am Markt erwartet hatte. Allerdings zeigten sich die Investoren beim deutschen Branchenprimus zuletzt vor allem wegen der im Vergleich zu anderen Instituten geringen Eigenkapitalausstattung sehr kritisch. Mit der nun angekündigten Kapitalerhöhung um 8 Mrd. Euro sollte der Befreiungsschlag gelingen. Jedoch gibt es Zweifler, die selbst die nun zweitgrößte Kapitalerhöhung der Firmengeschichte nicht für ausreichend halten.
Im Zuge der Kapitalerhöhung um 8 Mrd. Euro soll die Herrscherfamilie aus Katar am Ende als Großaktionär über ihre Paramount Holdingsservices Services Company rund 6 Prozent an der Deutschen Bank halten. Damit sollte das Institut für den Stresstest der EZB gerüstet sein, da die so genannte Kernkapitalquote von zuletzt 9,5 auf 11,8 Prozent ansteigen würde. Allerdings mussten einige Ziele, die das Unternehmen bis 2015 erreichen wollte, nach hinten verschoben werden.
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